GFW - Greven

Neues aus der Wirtschaftsförderung: Schüler*innen aus Greven können Berufe wieder greifbar erleben

Greven.  Am 01.06.2022 fand die beliebte Berufswahlmesse „Berufe begreifen“ für die achten Klassen der Anne-Frank Realschule, der Nelson-Mandela Gesamtschule und der Schule an der Ems endlich wieder statt.

Knapp 250 Schüler*innen stellten sich der Frage, welchen Beruf sie später ausüben möchten und wo ihre eigenen Interessen liegen. An den 24 aufgebauten Ständen im Grevener Ballenlager hatten die vorstellenden Unternehmen neben einigen spannenden Informationen auch einige herausfordernde Aufgaben aus ihrem Arbeitsalltag mitgebracht. Firmen aus den Bereichen Industrie, Dienstleistung, Einzelhandel und Handwerk gaben den Schüler*innen einen guten und vielfältigen Einblick in verschiedene Berufsgruppen und damit eine erste Orientierung für ihre eigene Berufswahl.

Die Vielzahl der Ausbildungsberufe ist geradezu unüberschaubar, die Möglichkeiten, berufliche Tätigkeiten im Alltag zu beobachten nicht besonders groß. Gerade deshalb ist „Berufe begreifen“ eine tolle Gelegenheit für junge Menschen, die verschiedenen Berufsfelder näher kennenzulernen. Denn das Motto des Aktionstages ist wörtlich zu verstehen – so sollen die Schüler*innen die Berufe anhand von praktischen Aufgabenstellungen hautnah erfahren: Verlegen von Natursteinpflaster, Mikroskopische Untersuchungen, Bepflanzung eines Beetes und vieles mehr. 

Aber auch für die teilnehmenden Unternehmen und Firmen ist die Berufswahlmesse eine ideale Plattform, um sich und ihre Ausbildungsberufe zu präsentieren. So ist „Berufe begreifen“ für sie eine gute Gelegenheit, junge Menschen für ihren Beruf zu begeistern und im besten Fall sogar für ihren Betrieb zu gewinnen. Nicht selten ergibt sich auch die Möglichkeit zur Vergabe eines Praktikumsplatzes.

Die Organisatoren der Grevener Wirtschaftsförderung (GFW) und Lernen Fördern freuen sich, dass diese tolle Veranstaltung endlich wieder stattfinden konnte. So sind sich Jennifer Schmitz von Lernen Fördern und Lars Stöveken von der GFW einig: „Dieses Win-Win Projekt soll auch im nächsten Jahr wieder stattfinden“.